Datum: 4. Februar 2025 um 23:18 Uhr
Einsatzart: Brandeinsatz > B:Gebäude groß
Einheiten und Fahrzeuge:
- BF-Brandenburg
- FF-Brandenburg
- FF-Göttin
- FF-Kirchmöser
- FF-Schmerzke
- LF 16/12, TLF 20/40
Einsatzbericht:
Gegen 23:18 Uhr meldet die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG, eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl des Altstadtbahnhof. Die Leitstelle Brandenburg alarmierte daraufhin zum „Brand Gebäude Groß“ den Löschzug der BF und die FF-Brandenburg.
Obwohl das Objekt keine 700 Meter von der Feuerwache entfernt ist, bestand für das Objekt bereits nach Eintreffen, keine Hoffnung mehr. Die zur Wache anrückenden Kräfte der FF-Brandenburg konnten das Ausmaß des Feuers schon auf Anfahrt sehen.
Das zum Glück leerstehende Gebäude brannte bereits im 2. und 3. Obergeschoss sowie im Dachstuhl. Das LF16/12 rückte als erstes aus. Wenig später wurde die weitere Nachforderung des Einsatzleiters umgesetzt. Wegen schwieriger Wasserversorgung, sollten beide großen Tanklöschfahrzeuge zur Einsatzstelle. Das TLF20/40 und das TLF24/50 der BF wurden durch Kräfte der FF-Brandenburg an die Einsatzstelle verbracht. Die FF-Brandenburg übernahm die Wasserversorgung und den Einsatzabschnitt der Gebäuderückseite mit 2 C-Rohren. Zur Einsatzstelle wurden weiterhin die FF-Kirchmöser mit der 2. Drehleiter sowie die FF-Schmerzke und Göttin alarmiert. Die medizinische Absicherung wurde vom DRK mit einem KTW-B übernommen. Die SEE-Versorgung der JUH übernahm die Versorgung mit Heißgetränken. Der in der Nacht vorherrschende Frost führte zum Überfrieren des ablaufenden Löschwassers weshalb ein Streufahrzeug mit Salz zur Einsatzstelle gerufen wurde.
Der Einsatz zog sich bis in den frühen Morgen hin. Nachlöscharbeiten fanden noch bis in die Mittagsstunden statt. Insgesamt waren knapp 50 Kameraden im Einsatz.
Die Polizei hat die Einsatzstelle übernommen und führt die weitere Ursachenermittlung fort. Da das Gebäude vermutlich Einsturzgefährdet ist, muss dies durch einen Baustatiker noch geprüft werden.




